In der NZZ – Print, online einmal mehr nicht verfügbar – berichtet Franz Haas von Boykottaufrufen linker und arabischer Splittergruppen gegen die Buchmesse in Turin, deren Gastland in diesem Jahr Israel wird. “Unterstützt wurde die Initiative auch von Tariq Ramadan, dem allgegenwärtigen und umstrittenen islamischen Gelehrten, der in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Adn-Kronos sein rhetorisches Gift in den Disput träufelte. Die Turiner Zeitung La Stampa titelte aufgeregt über ‘Die Fatwa von Ramadan’ gegen Israel und die Buchmesse. In den italienischen Medien und auch bei den linken Parteien überwiegen bei weitem die Vernunft und die Ablehnung des Boykotts, aber die Zwietracht ist bereits gesät, und die Veranstalter fürchten Spannungen oder Schlimmeres.”
Einige Links zur Angelegenheit: Wir haben ein italienisches Blog gefunden, in dem aus Ramadans Interview zitiert wird. Tariq Ramadan äußert sich zu Kritik auf seiner eigenen Website und wirft seinen Kritikern vor, ihn falsch und tendenziös zu zitieren: “Wer sich verweigert, Israel und seine Unterdrückungspolitik zu feiern ist noch kein Antisemit und tritt nicht für die Abschaffung der Meinungsfreiheit ein.” Ramadan antwortet auf einen Blogbeitrag von Pierre Assouline auf der Website von Le Monde.
Doch, Tariq Ramadan ist ein Antisemit und die mit ihm marschierenden ebenfalls. Warum er und die Linken immer ungeschoren davonkommen, ist mir ein Rätsel.
Einige Links zur Angelegenheit: Wir haben ein italienisches Blog gefunden, in dem aus Ramadans Interview zitiert wird. Tariq Ramadan äußert sich zu Kritik auf seiner eigenen Website und wirft seinen Kritikern vor, ihn falsch und tendenziös zu zitieren: “Wer sich verweigert, Israel und seine Unterdrückungspolitik zu feiern ist noch kein Antisemit und tritt nicht für die Abschaffung der Meinungsfreiheit ein.” Ramadan antwortet auf einen Blogbeitrag von Pierre Assouline auf der Website von Le Monde.
Doch, Tariq Ramadan ist ein Antisemit und die mit ihm marschierenden ebenfalls. Warum er und die Linken immer ungeschoren davonkommen, ist mir ein Rätsel.