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Zur Erinnerung an die Staatsgründung Israels vor sechzig Jahren finden 2008 auch in Deutschland zahlreiche Veranstaltungen statt. Mit Unterstützung der Jüdischen Gemeinde Mainz-Worms, des Vereins Warmaisa und des Fördervereins Projekt Osthofen hat die Stadt Worms ein Programm aufgelegt, das ab sofort als Faltblatt ausliegt und auch unter www.worms.de zu finden ist.
Das Programm startet mit einer Lesung des israelischen Schriftstellers Assaf Gavron am 19. März um 20 Uhr im LincolnTheater. Am Jahrestag, dem 14. Mai um 18 Uhr spricht Hans-Georg Meyer, der frühere Leiter der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, im Ratssaal über das Verhältnis von Israel und Deutschland.
“Der Tag, als ich ins Paradies wollte”, heißt ein Film von Esther Schapira (Hessischer Rundfunk), der am 21. Mai um 20 Uhr in Anwesenheit der Autorin im LincolnTheater vorgestellt wird. Darin geht es um den Weg eines palästinensischen Selbst-mordattentäters im Jahre 2005.
Am 3. Juni um 20 Uhr wird Dr. Josef Mattes in einem Vortrag mit Bildern über die diesjährige Bürgerreise in unsere Partnerstadt Tiberias im Raschi-Haus berichten. Eine Fotoausstellung vom 25. September bis 31. Oktober an gleicher Stelle ist demselben Thema gewidmet.
Bereits am 23. August von 14 bis 18 Uhr lädt die VHS zu einem Workshop mit Alfred Wittstock (Deutsch-israelische Gesellschaft Mainz/Institut für Politikwissenschaft der Uni Mainz) unter dem Titel “60 Jahre Israel – von Utopien zu politischen Wirklichkeiten” ein (Anmeldung erbeten).
Am 18. September referiert Dr. Juliane Wetzel vom Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin über verschiedene Formen des aktuellen Antisemitismus.