Maximilian Gottschlich: Feindbild Israel: Wie das Gewitter in der Wolke

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Der heutige Antisemitismus tarnt sich gern mit der Maske legitimer antizionistischer Israel-Kritik. Doch radikalen Antizionisten und Antisemiten geht es stets um dasselbe: den Juden das Existenzrecht abzuerkennen.

Er war voller Wut” und „ein Psychopath”, hieß es in den ersten offiziellen Reaktionen auf den Tod des Serienmörders von Toulouse. Der Mord an drei jüdischen Kindern und einem Rabbiner vor ihrer Schule in der vergangenen Woche sollte nach Aussagen des Mörders, der sich als „Gotteskrieger” ausgab, ein Racheakt für getötete palästinensische Kinder sein; zuvor schon hatte er drei Soldaten erschossen.

Die Staatsschützer mussten eingestehen: Gegen Einzeltäter wie Mohamed Merah sind wir machtlos. Und so richtet sich die Aufmerksamkeit einer alarmierten Öffentlichkeit einmal mehr auf die Frage: Wie effizient sind die anti-terroristischen Maßnahmen, mit denen sich nach 9/11 die westliche Welt gegen den islamistischen Terror zu schützen versucht? Zum Artikel

Maximilian Gottschlich: Feindbild Israel: Wie das Gewitter in der Wolke

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