Denunziation in der Steiermark während der NS-Zeit und der Umgang mit den Denunzianten in der Zweiten Republik

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“Der größte Lump im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant” – das wusste schon Hoffmann von Fallersleben, als er diesen Satz Mitte des 19. Jahrhunderts niederschrieb. Seit damals hat sich der üble Beigeschmack, der dem Denunzianten anhaftet, nicht geändert. Während der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft wurde durch Denunzianten ein Großteil des abweichenden Verhaltens der Bevölkerung verfolgt. Der Vortrag geht neben der Beschäftigung mit den Denunzianten und ihren Motiven auch der Frage nach, was nach dem Ende der nationalsozialistischen Herrschaft mit den Denunzianten geschah.

Termin: Dienstag, 6. November 2007, 19.00 Uhr mit:

Dr. Heimo Halbrainer (Historiker, CLIO und Inst. f. Geschichte, Univ. Graz)

Ort: Stadtmuseum Graz, Sackstraße 18, 8010 Graz

In Kooperation mit der Österreichischen Forschungsstelle Nachkriegsjustiz

Denunziation in der Steiermark während der NS-Zeit und der Umgang mit den Denunzianten in der Zweiten Republik

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