PRESSEERKLÄRUNG ZUM RECHT ISRAELS AUF SELBSTVERTEIDIGUNG

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Presseerklärung

Die deutsche und österreichische Sektion der Organisation „Akademiker für Frieden im Nahen Osten“ (Scholars for Peace in the Middle East –spme.org ) bekräftigt Israels Recht auf Selbstverteidigung

Seit seinem Rückzug aus dem Gazastreifen musste Israel nahezu 6000 Raketenangriffe auf sein international anerkanntes Kernterritorium hinnehmen. Auch während des vor 6 Monaten vereinbarten Waffenstillstandes erfolgten Raketenangriffe auf Zivilisten in Israel. Israels Regierung verhielt sich bemerkenswert zurückhaltend, um Opfer unter der Zivilbevölkerung zu vermeiden. Israel hat sich sogar bis jetzt bereiterklärt, checkpoints zu öffnen, um materielle Güter nach Gaza bringen zu lassen.

Nachdem die Hamas den Waffenstillstand beendet, die Vereinbarung eines neuen Waffenstillstands abgelehnt und den Raketenbeschuss auf Israel radikal intensiviert hatte, blieb Israel keine andere Wahl, als die Hamas mit gezielten Verteidigungsmaßnahmen davon abzuhalten, weiterhin Raketen auf israelisches Staatsgebiet, insbesondere auf die Städte Sderot, Ashkelon und Beersheeva abzufeuern.

Die Hamas verfolgt mit ihren Angriffen das erklärte Ziel, die Israelis aus Israel zu vertreiben

Die israelischen Streitkräfte verfolgen mit ihren Angriffen das Ziel, die inakzeptable tödliche Herausforderung durch die Hamas zu beenden.

Unter Verletzung der Genfer Konvention missbraucht die Hamas Zivilisten als Schutzschilde, indem sie ihre Abschussvorrichtungen in dicht bevölkerten Gebieten versteckt und damit zivile Opfer unvermeidlich macht. Deshalb trägt die Hamas die Verantwortung, wenn jetzt auch unschuldige Zivilisten getötet werden.

Israel hat ausdrücklich erklärt, dass es seine derzeit notwendigen Selbstverteidigungsmaßnahmen beenden wird, sobald auch die Raketenangriffe und andere tödliche Bedrohungen gegen Israel aus Gaza beendet werden

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SPME

Scholars for Peace in the Middle East (SPME) is not-for-profit [501 (C) (3)], grass-roots community of scholars who have united to promote honest, fact-based, and civil discourse, especially in regard to Middle East issues. We believe that ethnic, national, and religious hatreds, including anti-Semitism and anti-Israelism, have no place in our institutions, disciplines, and communities. We employ academic means to address these issues.

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