Mit Entsetzen verfolgten Mitglieder des BAK Shalom die am 23.04. stattgefundene Podiumsdiskussion, unter dem Thema “Palästina – Ein politischer Reisebericht von Prof. Dr. Norman Paech (DIE LINKE im Bundestag)”. Die von der ‘Paläsinensischen Gesellschaft für Menschenrechte e.V.’ und von der Partei DIE LINKE in Berlin-Neukölln iniziierte Diskussion, sollte ein Bericht in den palästinensischen Gebieten reflektieren.
Statt einer kritischen Reflexion finden sich in Paechs Vortrag jedoch eine ungehemmte Verbrüderung mit der terroristischen Hamas und antizionistische Ressentiments.
Dazu BAK-Bundessprecher Benjamin Krüger: “Solche Stellungnahmen sind für uns nicht nur pure Provokation, sondern weisen auch ein massives Defizit im Umgang mit der Shoa und deren Folgen auf.”
Inakzeptabel und beschämend ist es desweitern, dass solch diskriminierenden Äußerungen auf einer Veranstaltung getätigt werden, die unter dem Deckmantel der Partei DIE LINKE proklamiert wurde.
Dazu BAK Shalom-Bundessprech erin Christin Löchner: “Norman Paech ist als Außenpolitischer Sprecher der LINKEN untragbar geworden!”
Wir, der Bundesarbeitskreis Shalom, sind eine Plattform innerhalb der LINKEN und stehen uneingeschränkt hinter dem Verteidigungsrecht des emanzipatorischen Staates Israels. Deshalb nehmen wir nicht nur die möglichste Distanz an der gesamten Podiumsdiskussion, sondern fordern auch die Bundestagsfraktion und Partei DIE LINKE auf, sich der Auseinandersetzung zu stellen und sich zu diesem Vorgang zu positionieren!
In diesem Zusammenhang freuen wir uns über die Bereitschaft Paechs, sich mit uns im Rahmen einer kontroversen Diskussionsveransta lung, die im September in Hamburg stattfinden wird, auseinander zu setzen.
Für Rückfragen:
Christin Löchner
christin.loechner@ bak-shalom. de
Benjamin Krüger
benjamin.krueger@ bak-shalom. de
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Benjamin-Christophe r Krüger
Tel.: 0151 12 79 25 01
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